Szene aus Videoreihe "Home of Dreams"

Home of Dreams

Erfahrungen und Träume geflüchteter Kinder – mit KI-generierten Videos zum Leben erweckt

Rund 45 Millionen Kinder sind auf der Flucht vor Krieg, Hunger oder Gewalt, viele von ihnen ganz allein. Fünf mutige Kinder und Erwachsene teilen in der Videoreihe "Home of Dreams" ihre bewegenden Fluchtgeschichten. Mit Hilfe generativer KI werden die Erlebnisse und Gefühle von geflüchteten Kindern auf berührende Weise lebendig.

In den Programmen der SOS-Kinderdörfer finden Kinder in Not Unterstützung und ein liebevolles Zuhause.
Jede Spende hilft, Kinderträume zu verwirklichen!

Berliner Rapperin Nura erzählt ihre eigene Fluchtgeschichte

Fünf Kinder und Erwachsene teilen mit uns die bewegende Geschichte ihrer traumatischen Flucht. Eine von ihnen ist die Berliner Rapperin Nura. Die Musikerin, Schauspielerin und Bestseller-Autorin erzählt erstmals ihre persönliche Geschichte: die Flucht als Kind aus Kuwait mit ihrer Mutter und ihren drei Geschwistern nach Deutschland.

"Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist, als Kind auf der Flucht zu sein. Die Angst, die Unsicherheit, das Gefühl, nirgends wirklich dazuzugehören – all das prägt einen für immer."

Nura, Rapperin und Botschafterin der SOS-Kinderdörfer weltweit

Ankommen, Halt finden und wieder träumen können

Jedes Kind auf der Flucht erlebt Dinge, die es oft sein Leben lang in sich trägt. In den Programmen der SOS-Kinderdörfer helfen wir Kindern, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und geben ihnen neue Perspektiven.

Vier Kinder und Jugendliche, die durch die SOS-Kinderdörfer begleitet werden, teilen mit uns im Video ihre Geschichten und Träume:

 

Anais: von Zentralafrika in den Senegal

Anais und ihre Geschwister fanden nach ihrer Flucht vor dem Konflikt in Zentralafrika in einem SOS-Kinderdorf im Senegal ein neues Zuhause. Dort erhielten sie Sicherheit, Geborgenheit und die Chance, ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten. Anais träumt davon, Jura zu studieren, um eines Tages selbstbestimmt und unabhängig ihren Weg zu gehen.

Yusad: von Honduras nach Mexiko

Nach einer gefährlichen Flucht aus Honduras lebt Yusad heute in Mexiko. In einer Jugendwohngemeinschaft der SOS-Kinderdörfer hat er wieder Halt und neue Freund:innen gefunden. Er erhielt den Flüchtlingsstatus und kann nun arbeiten und seiner Mutter etwas Geld schicken. Yusads Traum ist es, sie bald wieder in seine Arme schließen zu können.

Yehor: von der Ukraine nach Österreich

Yehor musste aufgrund des Krieges in der Ukraine fliehen und lebt in einem SOS-Kinderdorf in Österreich. Es fällt ihm schwer zu sehen, wie sein Heimatland unter russischem Beschuss leidet. Doch seine Leidenschaft, der Fußball, hilft ihm, diese schwierige Zeit zu überstehen. Der Fußball bietet ihm nicht nur Ablenkung, sondern auch Freundschaften und ein Gefühl der Gemeinschaft. Er träumt davon, Fußballprofi zu werden.

Clarisse: ein neues Zuhause in Ruanda

"Ich habe meine SOS-Kinderdorf-Familie. Und diese Familie zeigt mir, wie sehr sie mich liebt," sagt Clarisse aus Ruanda. Als sie noch sehr klein war, wurden sie und ihre Mutter auf die Straße gesetzt, kurze Zeit später kehrte ihre Mutter nicht mehr zu ihr zurück. Im SOS-Kinderdorf konnte Clarisse ihre Trauer über den Verlust verarbeiten. Ihr Berufstraum ist es, Ärztin zu werden.

So helfen die SOS-Kinderdörfer geflüchteten Kindern und Familien

  • Akute Versorgung durch Lebensmittel, Trinkwasser, Hygieneartikel und andere Hilfsgüter und vorübergehende Aufnahme in Notunterkünften.
  • In Kinderschutzzentren finden Mädchen und Jungen geflüchteter Familien einen Ort zum Spielen und Lernen und erhalten psychologische Unterstützung bei der Verarbeitung traumatischer Erlebnisse.
  • Wir begleiten Eltern durch Beratung und psychosoziale Begleitung, unterstützen ihre Suche nach Unterkünften und helfen ihnen langfristig dabei, sich wieder ein eigenes Einkommen aufzubauen.
  • Minderjährige unbegleitete Flüchtlinge finden in Übergangswohngruppen, Pflegefamilien oder auch in SOS-Kinderdörfern ein vorübergehendes Zuhause und umfassende Betreuung.

Jetzt Spenden

Weitere Informationen für Medienvertreter:innen finden Sie in unserer Pressemitteilung zur Kampagne.

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